taktlos.13 ¶¶ Hannes Loeschel Exit Eden feat. Phil Minton «Songs of Innocence» ¶¶ AT/GB/AUS ¶¶¶
15. Juni 2013 | ||
20:00 |
¶¶¶¶~ ~ Rote Fabrik _Zürich~ ~ Aktionshalle~ ¶~ ~ Abendeintritt_ CHF. 45.–/ 35.– Erm. Reservation./ Vorverkauf: Starticket~ ¶¶¶¶~ ~
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¶~ Hannes Löschel, piano/fender rhodes~ Michael Bruckner-Weinhuber, guitar~ Phil Minton, voice~ Clayton Thomas, bass~ Mathias Koch, drums~ ¶~ ~
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~¶~ Wieso nennt Hannes Loeschel sein Projekt Exit Eden? Für das Programm «Songs of Innocence» greift er
¶¶¶¶~ ~ Rote Fabrik _Zürich~ ~ Aktionshalle~ ¶~ ~ Abendeintritt_ CHF. 45.–/ 35.– Erm. Reservation./ Vorverkauf: Starticket~ ¶¶¶¶~ ~
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¶~ Hannes Löschel, piano/fender rhodes~ Michael Bruckner-Weinhuber, guitar~ Phil Minton, voice~ Clayton Thomas, bass~ Mathias Koch, drums~ ¶~ ~
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¶~ Wieso nennt Hannes Loeschel sein Projekt Exit Eden? Für das Programm «Songs of Innocence» greift er auf einen Lyrikzyklus des englischen Dichters und Malers William Blake (1757–1827) zurück. Blake, ein sperriger und aufrührerischer Geist, der sich zeit seines Lebens den Autoritäten verweigerte, schrieb die Verse für die «Lieder der Unschuld» aus der Perspektiveeines Kindes. Die Aufklärung war zu ihrem Höhepunkt gelangt, und Blake wählte einen beinahe naiv anmutenden Zustand der Schöpfung für seine Betrachtungen, in die sich nach und nach auch das Dunkle und Böse einschlichen~ ¶~ ~
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Der Wiener Pianist und Komponist Hannes Loeschel konzipierte vor sechs Jahren mit den Poems von Blake das Bühnenstück «Paradise Lost – Exit Eden». Zur Umsetzung wählte er MusikerInnen, die im Jazz, in der Improvisation und der Neuen Musik zu Hause sind. Aus dem Bühnenstück entstand eine konzertante Fassung mit dem österreichischen Gitarristen Michael Bruckner-Weinhuber, dem australischen Bassisten Clayton Thomas und dem Schlagzeuger Mathias Koch. Den Gesangspart vertraute er Phil Minton an, der bereits in den achtziger Jahren mit Mike Westbrook die grossartige Platte «Westbrook Blake» eingespielt hatte. Der walisische Bariton gibt den «Songs of Innocence» eine unverwechselbare Prägung. In den Kompositionen des 17-teiligen Blake-Zyklus lässt Löschel neben Brecht/Eisler auch Jazz, Rock, Folk, Country und Ambient anklingen. So gelingt es ihm, neu klingende Stücke zu schaffen, ohne die Tradition zu verleugnen. Und darüber, wie sich Minton zwischen «Heaven and Hell» bewegt, kann man nur ins Schwärmen geraten.~ ¶~ ~
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Ausgewählte Tonträger Hannes Loeschel «Spin», Loewenhertz, 2010 ~ ¶~ Hannes Loeschel «Songs of Innocence», Col Legno, 2010 ~ ¶~ Phil Minton «Anicca», Dancing Wayan Records, 2011 ~ ¶~ ~
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www www.hannesloeschel.com ~ ¶~ www.philminton.co.uk ~ ¶~ www.bruckner-weinhuber.at ~ ¶~ www.mathiaskoch.net ~ ¶~ ~
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