taktlos.12 ¶¶ Phall Fatale ¶¶ CH/GB ¶¶¶
12. Mai 2012 | ||
23:00 |
¶+ + Rote Fabrik _Zürich++ Clubraum+ ¶+ + Reservation/ Vorverkauf: Starticket+ ¶¶¶+ +
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¶+ _Joy Frempong, voice/sampler+ Joana Aderi voice/electronics+ John Edwards, bass+ Daniel Sailer, bass/electronics+ Fredy Studer, drums/percussion+ ¶¶¶+ +
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¶+ + Wohin bewegt sich Phall Fatale? In dieser Gruppe haben fünf neugierige Grenzgänger-Innen zusammengefunden, die sich keiner Szene zuordnen lassen. Ihr Mix aus Jazz, Elektronik, Pop und Hardcore-Impro ist mit Spoken-Word-Sequenzen durchsetzt. Die Songs haben filigrane Strukturen, gehauchte Worte werden zu urbanen Sehnsüchten, und irgendwann schält sich «Desolation Row» von Bob Dylan heraus. Joy Frempong und Joana Aderi sind Sängerinnen, die mit Hilfe von Sampler, Laptop und Elektronik unbeschwert geräuschhafte Erinnerungsfragmente einfliessen lassen. Der Schlagzeuger Fredy Studer, die Kontrabassisten John Edwards und Daniel Sailer erden diese Reisen über wenig bekanntes Terrain.+
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¶Studer war in den achtziger Jahren mit der Gruppe OM zentraler Teil der populären Jazzrockszene. 1982 stand die Gruppe bei einem der ersten Jazzkonzerte in der Roten Fabrik auf der Bühne. Wie weit sich OM von diesen Ursprüngen entfernt hat, war am Unerhört vor drei Jahren zu erleben. In den Jahrzehnten dazwischen hat Studer seinen unverwechselbaren Stil verfeinert, aber seine Entdeckerfreude und der satte Groove sind geblieben. Er sorgt in Phall Fatale gerne dafür, dass Improvisationen und Song zusammenfinden.+
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¶Die Vokalakrobatik von Frempong war 2007 im Rahmen des Taktlos bei ihrem Auftritt mit Lauschangriff zu erleben und drei Jahre später mit der Berner Gruppe Filewile. Mit Aderi hat sie nun ein Stimmen-Pingpong entwickelt, das zwischen folkartiger Lyrik und beunruhigenden Träumen oszilliert. Zusammen mit ihren Mitmusikern bewegen sie sich locker in einem komplexen Koordinatensystem, wechseln von bizarren Klangarchitekturen in groovige Soundscapes.+ ¶¶¶+ +
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Ausgewählte Tonträger Phall Fatale «Charcoal from Fire», Kuenschtli, 2011._ Joy Frempong «OY – First Box then Walk», Creaked Records, 2009._ OM (Fredy Studer) «OM Willisau», Intakt, 2008. +
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www.fredystuder.ch +
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